Aussprüche von berühmten Personen
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- Konrad Adenauer (1876 - 1967, erster Bundeskanzler der BRD)
- Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
- Woody Allen (1935 - , US-amerikanischer Filmregisseur, Autor, Schauspieler, Musiker)
- Hat ein Mädchen einen Mann gefangen, nennt er sich Eroberer.
- Peter Altenberg (1859 - 1919, Schriftsteller)
- Gott denkt in Genies, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen.
- Helmut Andics (1922 - 1998, österr. Journalist, Publizist, Drehbuchautor
- Geschichte ist häufig das, was ein Historiker einem anderen Historiker erzählt.
- Robert Ardrey (1908 - 1980, Anthropologe, Drehbuchautor)
- Wir streben nach dem Unerreichbaren und verhindern so die Verwirklichung des Möglichen.
- Henri Frédéric Arniel
- Ein Irrtum ist umso gefährlicher, je mehr Wahrheit er enthält.
- Lady Nancy Astor
- Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemanden mehr zu vertrauen.
- Hermann Bahr (1863 - 1934, österr. Schriftsteller, Dramatiker, Theater- und Literaturkritiker)
- Genie ist ein Mensch, dem etwas Selbstverständliches zum ersten Mal einfällt.
- Peter Bamm (1897 - 1975, Schriftsteller)
- Das Spiel ist das einzige, was Männer wirklich ernst nehmen. Deshalb sind Spielregeln älter als alle Gesetze der Welt.
- Auch im Wörterbuch kommt "Anstrengung" vor "Erfolg".
- Sir James Matthew Barrie (1860 - 1937, Schriftsteller)
- Glück liegt nicht darin, dass man tut, was man mag, sondern dass man mag, was man tut.
- Jean-Paul Belmondo (1933 - , Schauspieler)
- Auch ein Mensch, der 20 Sprachen beherrscht, gebraucht seine Muttersprache, wenn er sich in den Finger schneidet.
- Ingrid van Bergen (1931 - , Schauspielerin)
- Es ist meistens leichter mit einem Mann auszukommen, als mit seinem Geld.
- Senta Berger (1941 - , österr. Schauspielerin)
- Die Mode erlaubt den Frauen immer die selben und niemals die gleichen zu sein.
- Leonard Bernstein (1918 - 1990, amerik. Komponist, Dirigent, Pianist)
- Im Herzen sind wir alle noch immer Romantiker.
- Friedl Beutelrock (1889 - 1958, dt. Schriftstellerin)
- Wer glaubt, über der Situation zu stehen, steht in Wirklichkeit oft nur daneben.
- Wolf Biermann (1936 - , Liedermacher)
- Wie nah sind uns manche, die tot sind, und wie tot sind uns manche, die leben.
- Doris Blake
- Es ist bestimmt kein Zufall, dass man als Vogelscheuchen immer nur Männer aufstellt.
- Erhard Blanck (1942 - , Schriftsteller)
- Gewissen kann nur sein, wo auch Wissen ist.
- Maxi Böhm (1916 - 1982, Kabarettist, Conférencier, Schauspieler)
- Um die Wahrheit zu finden, braucht man Talent, um die Wahrheit zu erfinden, braucht man Genie.
- Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er in Österreich auch einen Dienstwagen.
- Ralph Boller
- Erfahrung ist das, was man nicht hat, wenn man es am dringendsten braucht.
- Originalität ist die Kunst, sich Dinge zu merken und zu vergessen, wo man sie gelesen hat.
- Die Strafe für die sogenannte "gute Gesellschaft" liegt darin, dass sie dauernd beisammen sein muss.
- Ludwig Börne (1786 - 1837, politischer Publizist)
- In einem wankenden Schiff fällt um, wer stillsteht, nicht wer sich bewegt.
- Wernher von Braun (1912 - 1977, Raketenkonstrukteur)
- In Zukunft wird sich die Utopie beeilen müssen, wenn sie die Realität einholen will.
- Berthold Brecht (1898 - 1956, Schrifststeller)
- Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm.
- Werner Brinkmaier
- Eine Koalition ist die intimste Form der politischen Gegnerschaft.
- Jean Brix
- Der Mensch ist gut von Natur aus; aber in der Zivilisation ist für die Natur kein Platz.
- Humphrey Bogart (1899 - 1957, Schauspieler)
- Kein kluger Mann widerspricht einer Frau nicht. Er wartet bis sie es selbst tut.
- Pearl Sydenstricker Buck (1892 - 1973, Schriftstellerin)
- Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
- Es sind die kleinen Dinge, die ewigen Bestand haben.
- Vicco "Loriot" von Bülow (1923 - , Komiker, Zeichner, Schriftsteller, Schauspieler, Regisseur)
- Ich liebe Politiker auf Wahlplakaten. Sie sind tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.
- Albert Camus (1913 - 1960, Schriftsteller, Dramatiker, Journalist)
- Humor tröstet die Menschen über das hinweg, was sie in Wirklichkeit sind.
- Dale Carnegie (1888 - 1955, Rhetoriker)
- Tu, was du fürchtest, und die Furcht wird dir fremd.
- Enrico Caruso (1873 - 1921, ital. Opernsänger)
- Wer sich singenderweise auf die Bühne wagt, sollte zumindest wissen, wo das hohe C liegt.
- Nicolas Sébastien Chamfort (1740 - 1794, Schriftsteller)
- Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.
- Die Liebe macht mehr Vergnügen als die Ehe, Romane sind auch unterhaltender als die Geschichte.
- Albert von Chamisso (1781 - 1838, Schriftsteller)
- Nur eine Mutter weiß allein, was Lieben heißt und glücklich sein.
- Erwin Chargaff (1905 - 2002, Biochemiker und Schriftsteller)
- Gott hat die Zeit geschaffen, der Teufel den Kalender.
- Sir Winston Churchill (1874 - 1965, Politiker)
- Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man sollte ihm nur die Nahrung zumuten, die er verdauen kann.
- Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr., römischer Politiker)
- Den sicheren Freund erkennt man in einer unsicheren Sache.
- Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.
- Paul Claudel (1868 - 1955, Schriftsteller und Diplomat)
- Ordnung ist die Lust der Vernunft. Unordnung die Wonne der Phantasie.
- Jean Cocteau (1898 - 1963, Schriftsteller, Regisseur, Maler, Choreograf)
- Man muss wissen, wie weit man gehen kann, wenn man zu weit gehen will.
- Tony Curtis (1925 - , Schauspieler)
- Wer nie ganz unten war, der weiß auch nicht, was Glück sein kann.
- Alighieri Dante (1265 - 1321, Dichter und Philosoph)
- Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen.
- Leonardo da Vinci (1452 - 1519, Maler, Bildhauer, Architekt, Musiker, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph, Erfinder)
- Wo die Liebe beginnt, hört die Gewalt auf.
- Bette Davis (1908 - 1989, US-amerikanische Schauspielerin)
- Schauspielen kann man nicht lernen. Wenn man es dann doch gelernt hat, ist man zu alt dafür.
- Doris Day (1924 - , Schauspielerin)
- Frauen machen sich nur deshalb so hübsch, weil das Auge des Mannes besser entwickelt ist als der Verstand.
- Charles de Gaulle (1890 - 1970, General und Politiker)
- Warum sind die 10 Gebote so einfach, kurz und klar und für jedermann verständlich abgefasst? Weil sie ohne eine Kommission aufgestellt wurden.
- Diogenes von Sinope (399 - 323 v. Chr.)
- Ein Tropfen voll Glück ist mehr, als ein Fass voll Geist.
- Heimito von Doderer (1896 - 1966, Schriftsteller)
- Es gibt keine unlösbaren Probleme. Es gibt nur Unfähige, die sie nicht lösen können.
- Man muss manchmal von einem Menschen weggehen, um ihn zu finden.
- Placido Domingo (1941 - , span. Opernsänger)
- Wo das hohe C liegt, bestimme ich.
- Georges Duhamel (1884 - 1966, Schriftsteller)
- Die Landschaft erobert man mit den Schuhsohlen, nicht mit den Autoreifen.
- Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916, Schriftstellerin)
- Wo wäre die Macht der Frauen, wenn die Eitelkeit der Männer nicht wäre?
- Die Jugend kann vom Alter lernen, das Alter von der Jugend noch viel mehr.
- Nichts lernen wir so spät und verlernen wir so früh, als zuzugeben, dass wir im Unrecht sind.
- Sehr wenig versteht man, wenn man nur das versteht, was leicht erklärbar ist.
- Erkenntnisse sind die Summe aus dem, was wir gelernt, und aus dem, was wir vergessen haben.
- Albert Einstein (1879 - 1955, Physiker)
- Manchmal zahlt man den höchsten Preis für Dinge, die man umsonst haben könnte.
- Wenn wir jung sind, gelten alle Gedanken der Liebe. Im Alter gilt alle Liebe den Gedanken.
- Das Schönste, was es in der Welt gibt, ist ein leuchtendes Gesicht.
- Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann wäre es sehr still auf der Erde.
- Es ist schwieriger, ein Vorurteil zu zertrümmern als ein Atom.
- Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882, amerikanischer Philosoph und Schriftsteller)
- Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann.
- Johann Jakob Engel (1741 - 1802, Schriftsteller und Philosoph)
- Um ruhig zu sein, muss der Mensch nicht denken, sondern träumen.
- William Harrison Faulkner (1897 - 1962, Schriftsteller)
- Die Gefahr bei der Suche nach der Wahrheit liegt darin, dass man sie manchmal findet.
- Werner Finck (1902 - 1978, Kabarettist, Schauspieler, Schriftsteller)
- Der Staatshaushalt ist ein Haushalt, in dem alle essen möchten, aber niemand das Geschirr spülen will.
- Theodor Fontane (1819 - 1898, Schriftsteller)
- Wer nicht weiß, dass er eine Maske trägt, der trägt sie am besten.
- Henry Ford (1863 - 1947, Gründer des Automobilherstellers Ford)
- Vor dem Verdienen steht das Dienen.
- Glück besteht darin, die Eigenschaften zu haben, die von der Zeit verlangt werden.
- Anatole France (1844 - 1924, Schriftsteller)
- Die Wahrheit kann auch eine Keule sein, mit der man andere erschlägt.
- Benjamin Franklin (1706 - 1790, einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten)
- Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit wäre.
- Sigmund Freud (1856 - 1939, österr. Arzt und Tiefenpsychologe)
- Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.
- Egon Friedell (1878 - 1938, Schriftsteller, Journalist, Schauspieler)
- Es wäre der größte Leichtsinn, Schulden zu machen, wenn man die Absicht hätte, sie zu bezahlen.
- Zsa Zsa Gabor (1917 - , US-amerikanisch-ungarische Schauspielerin)
- Ein Mann mit hohem Bankkonto kann gar nicht hässlich sein.
- Der Pullover einer Frau sitzt richtig, wenn die Männer nicht mehr atmen können.
- Für ein gescheites Mädchen sind Männer kein Problem, sondern die Lösung.
- James Abraham Garfield (1831 - 1881, 20. Präsident der USA)
- Ein Pfund Mut ist mehr wert, als eine Tonne Glück.
- Vittorio Gassmann (1922 - 2000, italienischer Schauspieler und Regisseur)
- Die Anständigkeit hängt oft nur von der Beleuchtung ab.
- David Lloyd George (1863 - 1945, Politiker)
- Die gefährlichste Sache der Welt ist die Überquerung eines Abgrundes in zwei Sprüngen.
- André Gide (1869 – 1951, französischer Schriftsteller)
- Vielleicht der größte Vorteil des Ruhmes besteht darin, dass man ungestraft die größten Dummheiten sagen darf.
- Jean Giraudoux (1882 - 1944, Schriftsteller und Diplomat)
- Man bemitleidet die Menschen in dem Maße, wie man sich selbst bemitleiden würde.
- Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832, Dichter, Naturwissenschaftler, Staatsmann)
- Mit dem Wissen steigt der Zweifel.
- Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande.
- Jeder Hahn ist König auf seinem Misthaufen.
- Die Natur ist das einzige Buch, das auf allen Seiten großen Inhalt bietet.
- Curt Goetz (1888 - 1960, Schriftsteller und Schauspieler)
- Die Zeit ist eine große Lehrmeisterin. Schade nur, dass sie alle ihre Schüler umbringt.
- Alec Guinness (1914 - 2000, Schauspieler)
- Das Üble an den Minderwertigkeitskomplexen ist, dass die falschen Leute sie haben.
- Sacha Guitry (1885 - 1957, Schauspieler und Schriftsteller)
- Die Liebe ist wie eine Lebensversicherung. Je später man eintritt, desto höher die Prämien.
- Das waren noch glückliche Zeiten, als man nach dem Kalender lebte! Jetzt lebt man nach der Uhr.
- Calouste Sarkis Gulbenkian (1896 - 1955, Ölmagnat)
- Die Hand, die du nicht zu beißen wagst, sollst du küssen.
- Hans Habe (1911 - 1977, Schriftsteller und Journalist)
- Intelligente Menschen arbeiten selten, und wenn sie arbeiten, dann höchst ungern.
- Elfriede Hablé (1934 - , Aphoristikerin und Musikerin)
- Das Fundament zu einem verdienten Erfolg sind meist Niederlagen.
- Hasten ist das sinnlose Bemühen, schneller als die Zeit zu sein.
- Lord Halifax (1839 - 1934)
- Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.
- Ernst Hauschka (1926 - , Philosoph und Aphoristiker)
- Das Lesen im Bett zeugt von völliger Hingabe an die Kunst: Man überlässt es dem Dichter, wann man einschläft.
- Václav Havel (1936 - , Schriftsteller und Politiker)
- Die Tragödie des modernen Menschen besteht nicht darin, dass er immer weniger über den Sinn des Lebens weiß, sondern dass ihn das immer weniger stört.
- Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863, Dramatiker)
- Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas als ein rundes Nichts zu sein.
- Heinrich Heine (1797 - 1856, Dichter)
- Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummkopf macht zu allem eine Bemerkung.
- Hans-Peter Heinzl (1942 - 1996, Kabarettist, Schauspieler, Moderator und Musiker)
- Staatsmänner sind Politiker, die Probleme zu lösen haben, deren Entstehung auf sie selbst zurückzuführen ist.
- Martin Held (1908 - 1992, Schauspieler)
- Fanatiker sind Leute, die mit einem nicht vorhandenen Kopf durch eine vorhandene Mauer rennen wollen.
- Ernest Hemingway (1899 - 1961, amerik. Schriftsteller)
- Glück, das ist ganz einfach gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis.
- Roman Herzog (1934 - , deutscher Bundespräsident)
- Bill Gates fing in einer Garage an. In Deutschland wäre er damit schon an der Gewerbeaufsicht gescheitert.
- Franz Hilpert
- Prestige ist eine Seifenblase, die sofort platzt, wenn man sie selber aufbläst.
- Hugo von Hofmannsthal (1874 - 1929, Schriftsteller)
- Nur Künstler und Kinder sehen das Leben wie es ist.
- Tonio Huber
- Der Idealist stirbt für seine Idee, während der Realist für sie lebt.
- Victor Hugo (1802 - 1885, franz. Schriftsteller)
- Ein Kompliment ist so etwas wie ein Kuss durch einen Schleier.
- Wilhelm von Humboldt (1767 - 1835, Gelehrter, Staatsmann)
- Die wenigsten Menschen verstehen, wie unendlich viel in der Einsamkeit liegt.
- Aldous Huxley (1894 - 1963, Schriftsteller)
- Den Fortschritt verdanken die Menschen den Unzufriedenen.
- Lee Iacocca (1924 - , Manager in der Automobilindustrie)
- Management ist nichts anderes, als die Kunst, andere Menschen zu motivieren.
- Luitgard Im
- Oben ohne ist der törichte Versuch, den Männern zuerst die Auflösung zu zeigen und dann das Rätsel.
- Samuel Johnson (1709 - 1784, engl. Gelehrter, Lexikograf, Schriftsteller, Dichter, Kritiker)
- Vorsicht macht das Leben sicherer aber nicht glücklicher.
- Harald Juhnke (1929 - 2005, Entertainer, Schauspieler)
- Sobald du keinen Erfolgt mehr hast, weiß keiner mehr, wie du eigentlich heißt.
- Erich Kästner (1899 - 1974, deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Kabarettist)
- Wer allzulange ein Auge zudrückt, dem gehen eines Tages beide auf.
- Kahlenberg
- Manche Gedanken beginnen mit der Pubertät und enden erst mit der völligen Impotenz.
- Gemeinwohl: billiges Argument der Politiker um ihre hohen Spesen zu rechtfertigen.
- Arroganz und Ignoranz sind die Folgeerscheinungen der politischen Karriere.
- Würde man alle Vorsätze halten, wären Entschuldigungen nie nötig.
- Reue ist der Vorsatz, beim nächsten Mal keine Spuren zu hinterlassen.
- Das Geheimnis der politischen Glaubwürdigkeit liegt oft in der Dreistigkeit der Lügen.
- Herbert von Karajan (1908 - 1989, Dirigent)
- Die größte Kunst beim Dirigieren ist zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
- Hans Kasper (1919 -1990, Hörspielautor und Lyriker)
- Alt werden und dumm bleiben, das ist ein richtiges Kunststück.
- Stiehl ein Kamel, und sie hängen dich. Stiehl eine Herde, und sie verhandeln mit dir.
- Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert.
- Danny Kaye (1913 - 1987, Schauspieler, Komiker, Sänger)
- Liebe an Geld erzeugt die eine Hälfte der Übel in dieser Welt, Mangel an Geld die andere.
- Gottfried Keller (1819 - 1890, Schriftsteller und Dichter)
- Gut bleiben wir nur, wenn wir trachten, immer besser zu werden.
- Charles Kettering (1876 - 1958, Ingenieur, Wissenschaftler, Erfinder, Philosoph)
- Wir sollten uns alle um die Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens dort verbringen.
- Ephraim Kishon (1924 - 2005, Satiriker)
- Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass die Armen Groschen hinterziehen und die Reichen Millionen.
- Horst Knapp (Schriftsteller)
- In der politischen Geometrie ist die Gerade die längste Verbindung zwischen zwei Punkten.
- Hans Krailsheimer (1888 - 1958, Schriftsteller)
- Rechtzeitig mit dem Altsein anfangen ist schon nicht leicht; aber rechtzeitig mit dem Jungsein aufzuhören ist fas unmöglich.
- Lore Kainer (1930 - , österreichische Kabarettistin)
- Kein Mensch wird alle seine Sorgen mit einem Schlag los - es sei denn, er ist Boxer.
- Karl Kraus (1874 - 1936, Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker)
- Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
- Ron Kritzfeld (1921 - , dt. Chemiekaufmann)
- Ein Tag ist die Zeitspanne, die man durch Nichtstun verlängert und durch Arbeit verkürzt.
- Ein kurzes Gedächtnis ist ein wirksames Instrument der Vergangenheitsbewältigung.
- Karl Kröpfl
- Jeder begreift letztendlich, aber so wenige rechtzeitig!
- Hans Kruppa (1952 - , Schriftsteller)
- Aus dem Sumpf kann dich nur einer herausholen, der sich nicht von dir hineinziehen lässt.
- Hans Kudszus (1901 - 1977, deutscher Schriftsteller und Aphoristiker)
- Wer vorwärts kommen will, darf nie gleichzeitig mit beiden Beidenen auf der Erde stehen.
- Hans Küng (1928 - , Theologe)
- Der Glaube an Gott ist wie das Wagnis des Schwimmers: Man muss sich dem Element anvertrauen und sehen, ob es trägt.
- Thomas Lawrence (1769 - 1830, Maler)
- Ein Pfad, dem nur wenige folgen, führt zu höherem als eine Straße, die Tausende gehen.
- Robert Lembke (1913 - 1989, Journalist, Fernsehmoderator)
- Ein Kleinauto ist ein Fahrzeug, bei dem der Fußgänger die Chance zum Zurückschlagen hat.
- Kindererziehung beginnt mit nachgeben und endet mit aufgeben.
- Es stimmt gar nicht, dass die Kühe Milch geben. Die Bauern nehmen sie ihnen einfach weg.
- Kritik ist der Versuch, eine Kurve mit einem Lineal zu messen.
- Durch Verschweigen wird öfter gelogen als durch Sprechen.
- Pflicht: meistens das Gegenteil von dem, was man gerade tun möchte.
- Lemoine
- Eine mathematische Wahrheit ist weder einfach noch kompliziert, sie ist.
- Sergio Leone (1929 - 1989, Filmregisseur)
- Mut ist nichts anderes als Angst, die man nicht zeigt.
- Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1791, Dichter)
- Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.
- Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799, Schriftsteller, Professor für Experimentalphysik)
- Die Welt ist nicht da, um von uns erkannt zu werden, sondern um uns in ihr zu bilden.
- Abraham Lincoln (1809 - 1865, 16. Präsident der USA)
- Besser schweigen und als Narr erscheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.
- Der Charakter ist wie ein Baum, und der gute Ruf wie sein Schatten.
- Gina Lollobrigida (1927 - , ital. Schauspielerin)
- Frauen geben Fehler leichter zu als Männer. Deshalb sieht es so aus, als machten sie mehr.
- Sophia Loren (1934 - , ital. Schauspielerin)
- Die Phantasie des Mannes ist die beste Waffe der Frau.
- Jeannine Luczak
- Wo der Bürger keine Stimme hat, haben die Wände Ohren.
- Ludwig XIV (1638 - 1715, König von Frankreich)
- Es ist leichter, Europa zu einigen, als zerstrittene Frauen miteinander auszusöhnen.
- Martin Luther (1483 - 1546, Theologe, Reformator)
- Die Arznei macht Kranke, die Mathematik traurige und die Theologie sündhafte Leute.
- Robert Lynd (1892 - 1970, Soziologe)
- Nichts unterscheidet die Vögel so sehr von den Menschen, als die Fähigkeit zu bauen, ohne die Umwelt zu beeinträchtigen.
- Niccolo Machiavelli (1469 - 1527, Politiker, Philosoph, Dichter)
- Es ist leichter, gehorchen als befehlen zu lernen.
- Es ist unmöglich, dass die Kunst mehr vermag als die Natur.
- Harold Macmillan (1894 - 1986, Politiker)
- Wer jede Entscheidung zu schwer nimmt, kommt zu keiner.
- Salvador de Madariaga y Rojo (1886 - 1978, spanischer Diplomat und Schriftsteller)
- Das Gewissen hindert uns nicht, Sünden zu begehen. Aber es hindert uns, die Sünden zu genießen.
- André Malraux (1901 - 1976, Schriftsteller, Politiker)
- Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.
- Ludwig Marcuse (1894 - 1971, Philosoph und Schriftsteller)
- Die Zeit, welche die Technik erspart, kostet der Bürokrat, der sie organisiert.
- Kaiserin Maria Theresia (1717 - 1780)
- Die Liebe einer Mutter teilt sich nicht zwischen den Kindern, sie vervielfältigt sich.
- Peter H. Martin
- In einer Familie ist die Frau die Regierung, der Mann das Volk und die Kinder die Opposition.
- André Maurois (1885 - 1967, Schriftsteller, Literaturwissenschaftler, Historiker)
- Die wahren Lebenskünstler vergleichen sich grundsätzlich nur mit Leuten, denen es schlechter als ihnen geht.
- Ulla Meinecke (1953 - , Sängerin)
- Man muss viele Frösche küssen, bevor man einen Prinzen findet.
- Yehudi Menuhin (1916 - 1999, Violinist, Dirigent)
- Geduld ist der Schlüssel zum Glück.
- Hannes Messemer (1924 - 1991, Schauspieler)
- Experten sind Leute, die andere daran hindern, den gesunden Menschenverstand zu gebrauchen.
- Darius Milhaud (1892 - 1974, Komponist)
- Der große Erfolg ist manchmal nur ein Missverständnis.
- Isa Miranda (1912 - 1982, Schauspielerin)
- Die Männer träumen, wenn sie schlafen. Die Frauen träumen, wenn sie nicht schlafen können.
- Werner Mitsch
- Es gibt zweierlei Unternehmer: Einkommenssteuerpflichtige und Einkommenssteuerflüchtige.
- Henry de Montherlant (1896 - 1972, Schriftsteller)
- Wenn wir die Dinge nicht mit Leidenschaft täten, würden wir nichts mehr tun.
- Alberto Moravia (1907 - 1990, Schriftsteller)
- Der Unwissende hat Mut, der Wissende Angst.
- Michèle Morgan (1920 - , franz. Schauspielerin)
- Eine Frau kann jederzeit hundert Männer täuschen, aber nie eine einzige Frau.
- Christopher Morley (1890 - 1957, Schriftsteller)
- Man hat einen Menschen noch lange nicht überzeugt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat.
- Robert Musil (1880 - 1942, Schriftsteller, Theaterkritiker)
- Zum Trost: Glück strengt genauso an, wie Unglück.
- Helmar Nahr (1931 - , dt. Mathematiker u. Ökonom)
- Interessenvertreter: Leute, die in unserem Namen ihre Interessen vertreten.
- Napoleon I. (1769 - 1821, französischer General, Staatsmann und Kaiser)
- Die beste Möglichkeit, Wort zu halten, ist, es nicht zu geben.
- Till Necker
- Wer aufhört, besser sein zu wollen, hört bald auf, gut zu sein.
- Alexander Sutherland Neill (1883 - 1973, Reformpädagoge)
- Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern.
- Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862, Schauspieler, Sänger, Dramatiker, Satiriker)
- Die Ehen werden im Himmel geschlossen, deshalb erfordert dieser Stand eine so überirdische Geduld.
- John Henry Newman (1801 - 1890, Pfarrer, Professor für Theologie)
- Leben heißt sich wandeln; und vollkommen sein heißt, sich oft gewandelt zu haben.
- Paul Gerhard Nohl
- Glück muss erworben, es kann nicht gekauft werden.
- Emil Oesch (1894 - 1974, Schriftsteller)
- Nicht was wir beginnen zählt, sondern was wir fertig bringen.
- Jean-Pierre Papin (1963 - , Fußballspieler)
- Ein Hindernis darf man nie umgehen, man muss es ausschalten.
- William S. Partridge
- Der Weg zum Erfolg ist keine Einbahnstraße - es herrscht starker Gegenverkehr.
- Louis Pascal
- Staunen ist der erste Schritt zu einer Entdeckung.
- Bernhard Paul (1947 - , österreichischer Zirkusdirektor, Regisseur, Clown und Mitbegründer des Circus Roncalli)
- Wenn ein Intellektueller und ein Kind an derselben Stelle lachen, dann hat der Clown etwas richtig gemacht.
- Cesare Pavese (1908 - 1950, Schriftsteller)
- Man muss Fehler, die man nicht ablegen kann, in Tugenden verwandeln.
- Ernst Penzoldt (1892 - 1955, Dichter und Erzähler)
- Wer sich mit Humor wappnet, ist praktisch unverwundbar.
- Humor ist die Fähigkeit, heiter zu bleiben, wenn es ernst wird.
- Johann Heinrich Pestalozzi (1746 - 1827, Pädagoge, Sozialreformer)
- Die Liebe herrscht nicht, aber sie bildet, und das ist mehr.
- Gute Laune ist die Würze aller Weisheit.
- Zarko Petan (1929 - , Autor)
- Die moderne Gesellschaft ist wie eine Fabel: Die Moral kommt zum Schluss.
- Die Gegenwart ist der Zustand zwischen der guten alten Zeit und der schöneren Zukunft.
- William Phelps (1865 - 1943, amerikan. Schriftsteller)
- Gentleman - einer, der selbst jenen Menschen Respekt entgegenbringt, die für ihn von keinerlei Nutzen sein können.
- Pablo Picasso (1881 - 1973, Maler)
- Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen lässt.
- Harold Pinter (1930 - , Theaterautor, Regisseur)
- Geübte Lügner sagen auch dann die Unwahrheit, wenn es gar nicht nötig ist - bloß so zum Training.
- Ernst Pollak
- Betten lüftet man bei offenem Fenster, Bettgeheimnisse bei geschlossenem.
- Channing Pollock
- Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: den eigenen und den falschen.
- Hugo Portisch (1927 - , Journalist)
- In der Politik zählt nicht, was ist, in der Politik zählt vor allem, was scheint.
- Wilhelm Raabe (1831 - 1910, Erzähler)
- Wir sollten die Liebe, welche wir den Toten mit ins Grab geben, nicht den Lebenden entziehen.
- Keine Weisheit, die auf Erden gelehrt werden kann, kann uns das geben, was uns ein Wort und ein Blick der Mutter gibt.
- Walter Rathenau (1867 - 1922, Industrieller und Politiker)
- Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.
- Dr. Fritz Peter Rinnhofer
- Wer alles durchschaut, dem kann man keine Illusionen verkaufen.
- Vorsichtige nehmen die meiste Rücksicht auf sich selbst.
- Nächstenliebe ist die wirksamste Form der Solidarität.
- Mit denen wir rechnen, sind meistens diejenigen, auf die wir am wenigsten zählen dürfen.
- Der Glaube versetzt Berge, das Wissen Sandkörner.
- Die Dankbarkeit ist die Tugend, die am schnellsten vergessen wird.
- Autorität ist der Gegenstand, der heutzutage am häufigsten in Verlust geraten ist.
- Wer ein gutes Gedächtnis hat, weiß auch, wann es ihn im Stich gelassen hat.
- Mit einer Reform werden Unfähige durch Unerfahrene ersetzt.
- Man kann tolerant sein und trotzdem einen Standpunkt haben.
- Nicht alles Sinnlose ist zwecklos.
- Den Zölibatären entgeht vieles; aber sie entgehen auch vielem.
- Erfahrung bringt auch keine absolute Sicherheit, nur eine höhere Wahrscheinlichkeit.
- Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand. Von Klugheit ist nicht die Rede.
- Nicht jeder, der bekannt ist, ist auch prominent.
- Wer gut formulieren kann, braucht inhaltlich nichts zu sagen.
- Das kleinst Glück ist oft das größte.
- Seit es die Wahrheit gibt, ist sie manipuliert worden.
- Wer Stroh im Kopf hat, ist noch lange kein Bauer.
- Alle Kreativen sind Chaoten, aber nicht alle Chaoten sind kreativ.
- François de La Rochefoucauld (1613 - 1618, Schriftsteller)
- Oft ist es deshalb unmöglich, uns einem einzigen Laster hinzugeben, weil wir mehrere haben.
- Wie die Pflanzen haben auch die meisten Menschen versteckte Eigenschaften. Nur der Zufall bringt sie ans Licht.
- Liebe ist das einzige Mittel, die Gunst der Frauen zu erlangen, die für Geld nicht zu haben sind.
- Roda Roda (1872 - 1945, Schriftsteller und Publizist)
- Das meiste auf der Welt erledigt sich von selbst, wenn man ihm Zeit dazu lässt.
- Jules Romains (1885 - 1972, Romancier und Polygraph)
- Ein Arzt ohne erstklassigen Apotheker ist wie ein General ohne Artillerie.
- Markus M. Ronner (1938 - , Theologe, Autor)
- Aberglaube kann mich erst dann beeindrucken, wenn einer sein dreizehntes Monatsgehalt ablehnt.
- Philip Rosenthal (1916 - 2001, Industrieller, Politiker)
- Erfolg ist etwas Sein, etwas Schein und sehr viel Schwein.
- Heinz Rühmann (1902 - 1994, Schauspieler)
- Lächeln ist das Kleingeld des Glücks.
- Sorgen ertrinken nicht im Alkohol. Sie können schwimmen.
- Ein Optimist ist ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet.
- Ein Pessimist ist ein Mensch, der sich über schlechte Erfahrungen freut, weil sie einem Recht geben.
- Francoise Sagan (1935 - 2004, Schriftstellerin)
- Wenn ein Mann sich für unwiderstehlich hält, liegt es oft daran, dass er nur dort verkehrt, wo kein Widerstand zu erwarten ist.
- Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944, Schriftsteller)
- Wenn du die Menschen verstehen willst, darfst du nicht auf ihre Reden hören.
- Schenken ist ein Brückenschlaf über den Abgrund deiner Einsamkeit.
- William Saroyan (1908 - 1981, Schriftsteller)
- Erfahrung ist die Summe der gemachten Fehler, dividiert durch die eigene Dummheit.
- Michael Schiff (1925 - , dt. Publizist)
- Eine Betriebsanalyse ist eine kostspielige Methode, durch betriebsfremde Fachleute das zu ermitteln, was man im Betrieb seit 20 Jahren weiß.
- Die Gewerkschaft ist eine Organisation, die dafür kämpft, dass immer mehr Menschen für immer mehr Geld immer weniger leisten.
- Friedrich von Schiller (1759 - 1805, Dichter, Dramatiker, Historiker)
- Des Lebens Mai blüht einmal und nicht wieder.
- Helmut Schmidt (1918 - , Politiker)
- Es ist ein Jammer, dass die Dummen so sicher und die Klugen so voller Zweifel sind.
- Arthur Schnitzler (1862 - 1931, Erzähler und Dramatiker)
- So sinnlos die Welt dir erscheinen mag, vergiss nie, dass du durch dein Handeln dein redlich Teil zu dieser Sinnlosigkeit beiträgst.
- Erich Segal (1937 - , amerik. Literaturwissenschaftler, Bestseller- und Drehbuchautor)
- Kritiker: ein Mann der sehr böse wird, wenn dem Publikum etwas gefällt, was er nicht mag.
- Annemarie Selinko (1914 - 1986, Schriftstellerin)
- Das Glück kommt lautlos, aber man hört, wenn es geht.
- Peter Sellers (1925 - 1980, Filmschauspieler, Komiker)
- Zukunftsforschung heißt die Kunst, sich zu kratzen, bevor es juckt.
- William Shakespeare (1564 - 1616, Dichter, Dramatiker)
- Wenn man nicht weiß, wohin man will, kommt man am weitesten.
- Die sichtbaren Gefahren bereiten uns weniger Schrecken als die eingebildeten.
- George Bernard Shaw (1856 - 1950, Dramatiker)
- Wer etwas kann, der macht's. Wer nicht, der lehrt.
- Vernunft ist manchmal nichts anderes als der Mut zur Feigheit.
- Kritiker sind blutrünstige Menschen, die es nicht bis zum Henker gebracht haben.
- Vittorio de Sica (1902 - 1974, Schauspieler)
- Lebenskunst ist nicht zuletzt die Fähigkeit, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten.
- Frank Sinatra (1915 - 1998, Schauspieler, Sänger, Entertainer)
- Der wahre Junggeselle kommt jeden Morgen aus einer anderen Richtung ins Büro.
- John Steinbeck (1902 - 1968, amerik. Autor)
- Es ist merkwürdig, wie fern ein Unglück ist, wenn es uns nicht selbst trifft.
- Gustav Stresmann
- Aus Niederlagen lernt man leicht. Schwieriger ist es aus Siegen zu lernen.
- August Strindberg (1849 - 1912, schwedischer Schriftsteller und Künstler)
- Ein schlecht genutzter Tag ist für immer verloren.
- Gerhard Szcesny
- Die Welt hat so viele Mittelpunkte, wie es Menschen gibt.
- Prof. Kurt Tepperwein (1932 -)
- Erfolg ist im Grund nichts anderes, als die Überwindung der Angst vor dem Versagen.
- Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
- Henry David Thoreau (1817 - 1862, Schriftsteller und Philosoph)
- Den Reichtum eines Menschen misst man an den Dingen, die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
- Henri Tissot
- Manche Karrieristen sind wie Efeu. - Kriechend steigen sie auf.
- Leo Tolstoi (1828 - 1910, Schriftsteller)
- Einen ewigen Fehler machen alle jene Menschen, die sich unter Glückseligkeit die Erfüllung ihrer Wünsche vorstellen.
- Luis Trenker (1892 - 1990, Architekt, Bergsteiger, Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller)
- Die einzigen Gipfelgespräche, die wirklich einen Sinn haben, sind die der Alpinisten.
- Leo Trotzki (1879 - 1940, marxistischer Revolutionär)
- Wer sich ein ruhiges Leben wünscht, hätte besser getan, nicht im 20. Jahrhundert geboren zu sein.
- Charles Tschopp (1899 - 1982, Aphoristiker)
- Zufälle sind die Mittel des Schicksals, durch die es seine wichtigsten Pläne mit uns durchführt.
- Sung Tschung
- Wer sich mit Blüten beschäftigen will, darf die Wurzeln nicht zerschneiden.
- Kurt Tucholsky (1890 - 1935, Journalist, Schriftsteller)
- Es gibt vielerlei Lärm, aber nur eine Stille.
- Die Seele jeder Ordnung ist ein guter Papierkorb.
- Mark Twain (1835 - 1910, Schriftsteller)
- Adam war ein Mensch: Er wollte den Apfel nicht des Apfels wegen, sondern nur, weil er verboten war.
- Beim Lesen eines Gesundheitsbuches muss man vorsichtig sein, ein Druckfehler kann das Leben kosten.
- Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war - danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
- Man sollte zuerst die Tatsachen kennen, bevor man sie verdreht.
- Gerhard Uhlenbruck (1929 - , Immunbiologe, Aphoristiker)
- Nachgiebigkeit ist Schwäche. Der Klügere gibt nach. Also ist der Klügere der Schwächere?
- Ein Prophet, der etwas gelten will, muss außer Landes gehen oder Märtyrer werden.
- Schwarze Schafe legen besonderen Wert auf eine weiße Weste.
- Karneval: Aus der Liebe zum Spaß kann auch Spaß an der Liebe werden.
- Wer keinen Vogel hat, kann auch keine originellen Ideen ausbrüten.
- Die Steigerung der Unwissenheit ist die Besserwisserei.
- Wir lernen nicht für die Schule, sondern wir werden geschult, um im Leben zu lernen.
- Die Tragik dieser Welt scheint nicht zuletzt darin zu liegen, dass Liebe nicht immer mit Liebe erwidert wird, Hass aber immer Hass erzeugt.
- Dem Wissenschaftler kann der Ruhm nicht zu Kopf steigen - einfach aus Platzmangel.
- Wenn man öfter bedenken würde, dass man mit der Zeit sein Leben verliert, würde man im Leben nicht so viel Zeit verlieren.
- Glück ist die schönste, wenn auch seltenste Form des Zufalls.
- Wer einmal vom Fenster weg ist, hat keine Aussichten mehr.
- Menschen, die einem etwas einreden wollen, lässt man am besten nicht ausreden.
- Sir Peter Ustinov (1921 - 2004, Schauspieler)
- ... und die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: "Das ist technisch unmöglich!"
- Luc de Clapiers Vauvenargues (1715 - 1747, Philosoph, Moralist, Schriftsteller)
- Das schönste Geschenk an den Menschen ist die Fähigkeit zur Freude.
- Karl Heinrich Waggerl (1897 - 1973, Schriftsteller)
- Unsere Erfahrungen wären mehr wert, wenn man sie hätte, ehe man sie machen muss.
- Ein guter Einfall ist wie ein Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit.
- Das Böse, das wir tun, wird uns vielleicht verziehen werden. Aber unverziehen bleibt das Gute, das wir nicht getan haben.
- Das Glück des Lebens kann keiner spielen, immer nur das Glück des Augenblicks.
- Helmut Walters (1930 - 1985, Pädagoge, Aphoristiker)
- Narren werden deswegen isoliert, weil sie die Wahrheit sagen.
- Irving Washington (1783 - 1859, amerikanischer Schriftsteller)
- Ein bellender Hund nützt oft nicht mehr als ein schlafender Löwe.
- Hans Weigel (1908 - 1991, Schriftsteller)
- Germanisten sind eine Schar von an Universitäten eifrig tätigen Professoren und
Dozenten, welche Studenten ausbilden, die dann auch nichts von Literatur verstehen.
- Herbert George Wells (1866 - 1946, englischer Schriftsteller)
- Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung.
- Edi Welz
- Ein Mann wird dann am schwächsten, wenn eine schöne Frau ihm ins Ohr flüstert, wie stark er doch sei.
- Franz Werfel (1890 - 1945, Schriftsteller)
- Wenn alle Wege verstellt sind, bleibt nur der Weg nach oben.
- Bernhard Wicki (1919 - 2000, Schauspieler, Filmregisseur)
- Ein guter Vorsatz ist eine private Utopie.
- Ernst Wiechert (1887 - 1950, Schriftsteller)
- Arbeit ist die zuverlässigste Seligkeit dieser Erde.
- Simon Wiesenthal (1908 - 2005, Architekt, Publizist, Schriftsteller)
- Freiheit ist wie Gesundheit - man merkt sie erst, wenn sie verloren ist.
- Oscar Wilde (1854 - 1900, Schriftsteller)
- Gar nichts zu tun, das ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die den meisten Geist voraussetzt.
- Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist ihr nachzugehen.
- Wer nicht die Frauen hinter sich hat, bringt es in der Welt zu keinem Erfolg.
- Wer liebt denkt nicht, und wer denkt, liebt nicht.
- Thornton Wilder (1897 - 1975, Schriftsteller)
- Anstatt immer nur das Beste geben zu wollen, sollten wir lieber einmal etwas Gutes tun.
- Die großen Augenblicke im Leben kommen unvermutet. Es hat keinen Sinn, auf sie zu warten.
- Sir Haral Wilson
- Ein Gentleman ist ein Mann, der eine unfaire Handlung auch dann bedauert, wenn sie von Erfolg gekrönt war.
- Emile Zola (1840 – 1902, französischer Schriftsteller)
- Lachen ist eine Macht, vor der die Größten dieser Welt sich beugen müssen.